Daniel Glattauer wuchs im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten auf und besuchte die Neulandschule am Laaer Berg. 1978 maturierte er und studierte ab 1979 Pädagogik und Kunstgeschichte. Nach Abschluss seines Studiums im Jahr 1985 schrieb er zunächst rund drei Jahre lang für Die Presse und wechselte danach zu der neu gegründeten Tageszeitung Der Standard, wo er von 1989 bis 2009 für Kolumnen, Gerichtsreportagen und Feuilletons zuständig war.
Bekannt wurde Glattauer vor allem durch seine Kolumnen unter dem Kürzel „dag“, die im so genannten Einserkastl auf dem Titelblatt des Standard abwechselnd mit jenen von „rau“ (Hans Rauscher) erschienen und in denen er sich humorvoll des Alltäglichen annahm. Die Standard-Redaktion, der er über 20 Jahre angehörte, verließ er beim Erscheinen seines Romans Alle sieben Wellen.[1] Sammlungen seiner besten Kolumnen sind in Buchform unter den Namen Die Ameisenzählung, Die Vögel brüllen, Schauma mal und Mama, jetzt nicht! erschienen.
Sein Roman Der Weihnachtshund wurde 2004 von Michael Keusch für das Fernsehen verfilmt, sein Roman Darum drei Jahre später unter der Regie von Harald Sicheritz fürs Kino.
Den Durchbruch schaffte Daniel Glattauer mit seinem 2006 veröffentlichten Roman Gut gegen Nordwind, der im selben Jahr für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde. Das Buch handelt als moderne Form des Briefromans von einer durch Zufall entstandenen E-Mail-Korrespondenz zwischen einem alleinstehenden Mann und einer verheirateten Frau. Der Roman wurde zu einem Bestseller und wird in der ganzen Welt gelesen. Die Bühnenfassung wurde am 7. Mai 2009 in den Wiener Kammerspielen uraufgeführt.[2] Im selben Jahr erschien die Fortsetzung Alle sieben Wellen, die ebenfalls zu einem großen Erfolg wurde.
Glattauers Werke wurden bereits in über 35 Sprachen übersetzt und haben sich weltweit millionenfach verkauft.
Daniel Glattauer wuchs im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten auf und besuchte die Neulandschule am Laaer Berg. 1978 maturierte er und studierte ab 1979 Pädagogik und Kunstgeschichte. Nach Abschluss seines Studiums im Jahr 1985 schrieb er zunächst rund drei Jahre lang für Die Presse und wechselte danach zu der neu gegründeten Tageszeitung Der Standard, wo er von 1989 bis 2009 für Kolumnen, Gerichtsreportagen und Feuilletons zuständig war.
Bekannt wurde Glattauer vor allem durch seine Kolumnen unter dem Kürzel „dag“, die im so genannten Einserkastl auf dem Titelblatt des Standard abwechselnd mit jenen von „rau“ (Hans Rauscher) erschienen und in denen er sich humorvoll des Alltäglichen annahm. Die Standard-Redaktion, der er über 20 Jahre angehörte, verließ er beim Erscheinen seines Romans Alle sieben Wellen.[1] Sammlungen seiner besten Kolumnen sind in Buchform unter den Namen Die Ameisenzählung, Die Vögel brüllen, Schauma mal und Mama, jetzt nicht! erschienen.
Sein Roman Der Weihnachtshund wurde 2004 von Michael Keusch für das Fernsehen verfilmt, sein Roman Darum drei Jahre später unter der Regie von Harald Sicheritz fürs Kino.
Den Durchbruch schaffte Daniel Glattauer mit seinem 2006 veröffentlichten Roman Gut gegen Nordwind, der im selben Jahr für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde. Das Buch handelt als moderne Form des Briefromans von einer durch Zufall entstandenen E-Mail-Korrespondenz zwischen einem alleinstehenden Mann und einer verheirateten Frau. Der Roman wurde zu einem Bestseller und wird in der ganzen Welt gelesen. Die Bühnenfassung wurde am 7. Mai 2009 in den Wiener Kammerspielen uraufgeführt.[2] Im selben Jahr erschien die Fortsetzung Alle sieben Wellen, die ebenfalls zu einem großen Erfolg wurde.
Glattauers Werke wurden bereits in über 35 Sprachen übersetzt und haben sich weltweit millionenfach verkauft.
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