Im November waren Studien in Genf und Hamburg, aber auch in Kenia und Gabun gestartet worden. Die regelmäßigen Blutproben der Probanden werden in Marburg dann auf Ebola-Antikörper untersucht. "Wir sind jetzt gegen Ende dieser Phase-I-Studien angelangt", erläutert Becker. "Wir haben die ersten Daten zur Sicherheit. Vorläufig betrachtet, sieht es so aus, dass diese Impfstoffe in der Tat eine Immunantwort des Körpers anstoßen." Das allerdings zeigt noch nicht, ob der Stoff die Probanden auch tatsächlich vor einer Ebola-Infektion schützt.