Der Wasserverkäufer Wang, der als einziger die Götter erkennt, sucht verzweifelt eine Unterkunft für sie. Er wird erst bei der Prostituierten Shen Te fündig. Als sie von ihren Geldsorgen berichtet, bezahlen die Götter für ihr Nachtquartier ein kleines Vermögen. Mit diesem ersteht Shen Te einen Tabakladen und verspricht den Göttern, sich nur noch gut zu verhalten.
Shen Te bietet zunehmend mehr Leuten in Not Unterschlupf, die sie ausnutzen. Schulden häufen sich an. In der Rolle des rücksichtslosen Vetters Shui Ta vertreibt Shen Te Schmarotzer. Die Miete ist allerdings immer noch ausstehend und man rät ihr, deswegen einen vermögenden Mann zu heiraten.