Auch bei einem anderen Thema wollte Angela Merkel ein ähnlich starkes Signal setzen: Sie setzte sich ein für weltweit gültige soziale Standards in den Lieferketten. Man stehe hier in der Verantwortung, so hatte sie schon im Vorfeld des Gipfels betont, zumal eingerechnet des innereuropäischen Handels die G7-Staaten für die Hälfte des Welthandels stehen.
"Wir alle haben die schrecklichen Bilder von Rana Plaza in Bangladesch vor Augen." Daher freue sie sich, dass es gemeinsam mit der Weltarbeitsorganisation ILO gelungen sei, "endlich" das Versprechen wahrzumachen, die 30 Millionen Dollar zur Verfügung zu stellen, die versprochen waren für die Angehörigen der Opfer. "Das ist jetzt geschafft.