„Lieblingstochter“ Maria Theresias,
erinnert in der Anmut der Figuren noch an Rokoko, Strenge und Schlichtheit der Gestaltung entspricht ganz dem neuen Ernst des Klassizismus, Hauptfigur trägt eine Urne, zwei Kinder, eine Frau stützt einen Greis → geschlossene Darstellung des Alterns, oben sieht man ein Portraitmedaillon von M.C, die Komposition wird durch die himmelsstrebende Form einer Pyramide bestimmt (schon im Alten Ägypten ein Symbol der Unsterblichkeit)
(Man interpretierte den Tod als "ewigen traumlosen Schlaf", der hier im schlafenden Totengenius zum Tragen kommt (rechte Figur mit Flügeln) .Auch wird der Tote nicht hinauf ins Licht geführt wie bei den Auferstehungsfresken über barocken Grabmalen, sondern er schreitet über eine Türschwelle hinein ins Jenseits,, ins Dunkle hinein. Die Tür ist ein in fast allen Grabmalen Canovas vorhandenes Element.)
auch Napoléon wird auf Canova aufmerksam, er wirkt zwischen 1801-1815 oft als Hofbildhauer in Paris,
neben Darstellungen des Kaisers auch Aufträge für seine Familie