Brezel (althochdeutsch brezitella), auch Breze, in Bayern/Österreich Brezn, wienerisch auch Brezerl, im Schwäbischen auch Bretzet oder Bretzg / Bretzga (sing./pl.), im Badisch-Alemannischen oft Bretschl genannt,[1] ist eine vor allem in Süddeutschland, in Österreich und im Elsass verbreitete Gebäckform, bei der das herausstechende Merkmal der in sich symmetrisch verschlungene Teigstrang ist. Alle Formen des Namens gehen auf das lateinische brachium („der Arm“; für das Aussehen von übereinander verschränkten Armen) zurück.