Diese überraschend klare Aussage wurde von Umweltschutz-Organisationen einhellig begrüßt. Beim WWF sprach man von "Rückenwind für die Klimadebatte", bei Oxfam von einem "Schritt vorwärts". Auch bei Christoph Bals von Germanwatch, der die Verhandlungen um ein Klima-Abkommen seit vielen Jahren verfolgt, machte sich Optimismus breit: "All das zusammen genommen heißt, dass die G7 heute den Ausstieg aus den fossilen Energien auf die globale Agenda gesetzt haben. Das wird die Verhandlungen für das Pariser Klima-Abkommen maßgeblich mitbestimmen."
Natürlich sei das Papier von Elmau eine Absichtserklärung. Der Test auf Glaubwürdigkeit komme nun auf verschiedenen Ebenen. "Für Frau Merkel kommt er schon in den nächsten Tagen, wenn es darum geht, die notwendigen Beschlüsse zu fassen, um die Kohlenutzung in Deutschland deutlich zurück zu drängen." Der Test für andere werde spätestens bei den internationalen Klima-Verhandlungen kommen. Dort müsse in verbindliche Regeln umgesetzt werden, was hier angekündigt worden sei. "Aber für all diese Dinge ist es ein guter Auftakt."
Verantwortung für Sozialstandards
Auch bei einem anderen Thema wollte Angela Merkel ein ähnlich starkes Signal setzen: Sie setzte sich ein für weltweit gültige soziale Standards in den Lieferketten. Man stehe hier in der Verantwortung, so hatte sie schon im Vorfeld des Gipfels betont, zumal eingerechnet des innereuropäischen Handels die G7-Staaten für die Hälfte des Welthandels stehen.
"Wir alle haben die schrecklichen Bilder von Rana Plaza in Bangladesch vor Augen." Daher freue sie sich, dass es gemeinsam mit der Weltarbeitsorganisation ILO gelungen sei, "endlich" das Versprechen wahrzumachen, die 30 Millionen Dollar zur Verfügung zu stellen, die versprochen waren für die Angehörigen der Opfer. "Das ist jetzt geschafft.
Diese überraschend klare Aussage wurde von Umweltschutz-Organisationen einhellig begrüßt. Beim WWF sprach man von "Rückenwind für die Klimadebatte", bei Oxfam von einem "Schritt vorwärts". Auch bei Christoph Bals von Germanwatch, der die Verhandlungen um ein Klima-Abkommen seit vielen Jahren verfolgt, machte sich Optimismus breit: "All das zusammen genommen heißt, dass die G7 heute den Ausstieg aus den fossilen Energien auf die globale Agenda gesetzt haben. Das wird die Verhandlungen für das Pariser Klima-Abkommen maßgeblich mitbestimmen."Natürlich sei das Papier von Elmau eine Absichtserklärung. Der Test auf Glaubwürdigkeit komme nun auf verschiedenen Ebenen. "Für Frau Merkel kommt er schon in den nächsten Tagen, wenn es darum geht, die notwendigen Beschlüsse zu fassen, um die Kohlenutzung in Deutschland deutlich zurück zu drängen." Der Test für andere werde spätestens bei den internationalen Klima-Verhandlungen kommen. Dort müsse in verbindliche Regeln umgesetzt werden, was hier angekündigt worden sei. "Aber für all diese Dinge ist es ein guter Auftakt."Verantwortung für SozialstandardsAuch bei einem anderen Thema wollte Angela Merkel ein ähnlich starkes Signal setzen: Sie setzte sich ein für weltweit gültige soziale Standards in den Lieferketten. Man stehe hier in der Verantwortung, so hatte sie schon im Vorfeld des Gipfels betont, zumal eingerechnet des innereuropäischen Handels die G7-Staaten für die Hälfte des Welthandels stehen."Wir alle haben die schrecklichen Bilder von Rana Plaza in Bangladesch vor Augen." Daher freue sie sich, dass es gemeinsam mit der Weltarbeitsorganisation ILO gelungen sei, "endlich" das Versprechen wahrzumachen, die 30 Millionen Dollar zur Verfügung zu stellen, die versprochen waren für die Angehörigen der Opfer. "Das ist jetzt geschafft.
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